Werkstoffprüfung
26. Mai 2009
Die Werkstoffprüfung teilt sich in drei Aufgabenbereiche auf:
Bestimmung technologischer Eigenschaften der Werkstoff, wie z.B. der Härte, der Festigkeit oder der Fertigungseignung. Somit erhält man Hinweise für die Verwendbarkeit von Werkstoffen.
Überprüfung fertiger Werkstücke auf Risse oder fehlerhafte Wärmebehandlung. Dadurch wird verhindert, dass fehlerhafte Werkstücke eingesetzt werden und Schadensfälle minimiert werden.
Ermittlung der Schadensursache erfolgt dann wenn ein Werkstück zu Bruch gegangen ist und die Fehlerquelle ermittelt werden soll.
Dadurch stellen sich folgende Fragen für die Werkstoffprüfung:
- Wurde der richtige Werkstoff verwendet?
- Hatte der Werkstoff die vom Hersteller gewährleisteten technologischen Eigenschaften?
- Wurde die vorgeschriebene Wärmebehandlung korrekt durchgeführt?
- Welchen Korrosionsbedingungen war das Bauteil ausgesetzt?
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