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Fertigungsverfahren Urformen

19. Juli 2009

Das Fertigungsverfahren Urformen bildet die erste Hauptgruppe der Fertigungsverfahren nach DIN 8580, dabei wird aus formlosen Stoff ein Werkstück geschaffen.

Ziel dabei ist es einen Stoffzusammenhalt zu schaffen und dadurch eine Erstform eines geometrisch festen Körpers herzustellen. Welche Verfahren dabei genutzt werden richtet sich nach dem Zustand der Stoffe.

Dadurch kommen beim Urformen verschiedene Ausgangsstoffe zum Einsatz, diese können einen flüssigen, plastischen, körnigen, gasförmigen oder pulverförmigen Ausgangszustand aufweisen.

So finden beispielsweise Stoffe in einem flüssigen Zustand ihre Anwendung beim Gießen wodurch nach Erstarren ein fester Körper in gewünschter Form entsteht.

Ausgangsstoffe die sich in einem plastischen Zustand befinden werden häufig für das Spritzgießen oder auch Spritzgussverfahren verwendet.

Körnige oder auch pulverförmige Stoffe werden beim Sintern eingesetzt, gasförmige Stoffe beim Metalldampfen.

Der Zusammenhalt des Werkstoff entsteht beim Urformen immer nach Ablauf des Fertigungsverfahrens.

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