Um die Eignung eines Werkstoffs für den Einsatz zu ermitteln gibt es verschiedene technologische Prüfungen.
Der Biegeversuch (Faltversuch) dient z.B. zur Prüfung von Schweißnähten oder um das Umformvermögen von Stabmaterial zu ermitteln. Mehr…
Die Werkstoffprüfung teilt sich in drei Aufgabenbereiche auf:
Bestimmung technologischer Eigenschaften der Werkstoff, wie z.B. der Härte, der Festigkeit oder der Fertigungseignung. Somit erhält man Hinweise für die Verwendbarkeit von Werkstoffen. Mehr…
Eine Messuhr ist ein sehr genaues mechanisches Messgerät zum Messen von Längen. Sie vergrößert die Anzeige über eine Zahnstange und Zahnräder.
Bei einer mechanische Messuhr mit einem Skw von 0,01 mm liegt der Messbereich üblich bei 1 mm - 10 mm. Messuhren erreichen damit eine Genauigkeit von ca. 1/100 mm. Mehr…
Die Messschraube gehört wie der Messschieber zur Gruppe der Handmessgeräte.
Dabei wird das zu messende Werkstück zwischen Amboss und Messspindel gehalten.
Um einen möglichst genauen Messwerte zu erhalten, wird die Messspindel ohne Schwung mit der Kupplung (Ratsche) eingedreht. Dies verhindert, dass Mehr…
Der Messschieber gehört zur Gruppe der Handmessgeräte und ist wegen der einfachen Handhabung das am meisten verbreitete Messgerät in der Metallindustrie.
Für die Messung von Außen- und Innenmaßen besitzt der Taschenmessschieber jeweils zwei Messschenkel. Weiterhin verfügen die meistens Messschieber über eine Tiefenmessstange die zum Messen von Bohrungen eingesetzt werden kann. Mehr…
Lineale werden häufig zur Ebenheit und Geradheits Überprüfung eingesetzt. Haarlineale z.B. besitzen eine geläppte Schneide die eine hohe Geradheit aufzuweisen hat, welches es ermöglicht mit bloßem Auge beim Prüfen einen Lichtspalt zu erkennen.
Wird ein Werkstück mit einem Haarlineal geprüft hält man es gegen das Licht und es werden kleinste Abweichungen ab 2 µm durch einen Lichtspalt zwischen Werkstück und Prüfschneide sichtbar. Mehr…
Die übliche Messunsicherheit liege für Messgeräte mit Skalenanzeige bei U = ± 1 Skw (Skalenteilungswert) , bei Messgeräten mit Ziffernanzeige (digital) bei U = ± 2 ZW (Ziffernschrittwert).
Die Formel für die Berechnung der Messunsicherheit lautet wie folgt:
Uzul = 1/10 * T
Mehr…
Alle Messgeräte weisen je nach Bauart und Einsatzbedingungen eine mehr oder weniger große Messabweichung auf.
Die Messmittelfähigkeit beantwortet die Frage ob ein Messgerät eingesetzt werden kann oder nicht.
Die Messmittelfähigkeit hängt weiterhinvom Einsatzgebiet ab.
- die Größe der Abmessung
- die Toleranz Mehr…
Beim Prüfen wird nach den Grundlagen der Messtechnik an einem Prüfgegenstand ermittelt, ob er die geforderten Eigenschaften aufweist, z.B. Maße, Form oder Oberflächengüte.
Prüfarten:
Hierbei unterscheiden wir zwischen subjektives Prüfen und objektives Prüfen.
Mehr…
System International Mehr…